Neuer Haltepunkt Köln-Kalk West 

Auf dem ehemaligen Gelände der „Chemischen Fabrik Kalk“ entwickelt sich momentan ein neues Stadtquartier. Zur optimalen Anbindung ist der Bau eines neuen Haltepunktes für die S-Bahn-Linien S 6 und S 11 in Köln-Kalk geplant. Der 150 Meter lange Mittelbahnsteig ermöglicht Mobilitätseingeschränkten einen problemlosen Ein- und Ausstieg in die S-Bahnen. Zudem verfügt der Bahnhof nach dem Neubau über ein Bahnsteigdach sowie Wetterschutzhäuser.


Von der „Straße des 17. Juni“ aus erreichen Reisende den Bahnhof in Zukunft über eine parallel zu den Gleisen verlaufende Rampe auf Höhe des Odysseums, die in eine Personenunterführung mündet. Die genaue Lage der Rampe ist noch nicht festgelegt. Ein Treppenaufgang und ein Aufzug ermöglichen allen Fahrgästen den Zugang zum Bahnsteig.

Haben Sie weitere Hinweise für den neuen Haltepunkt? Woran muss unbedingt gedacht werden?

Kommentare

Ich bin der Meinung, dass man heutzutage bei dem starken ÖPNV-Wachstum keine kurzen 150m Steige mehr neu bauen darf, sondern gleich 210m Steige bauen sollte.

Das Wachstum ist sehr rasant und Köln eine der großen Metropolen im Bundesgebiet. Aktuell mag es reichen, aber schon in 5 Jahren kann es zu wenig sein. Aufgrund der vielen Netz-Ausbaupläne werden die Fahrgastzahlen überproportional ansteigen, jede neue Haltestelle, Umsteigemöglichkeit, barrierefreie Nutzung steigert die Attraktivität noch weiter.

150m sind aus meiner Sicht deshalb ziemlich kurzsichtig- zumindest solange es keine bauliche Gründe gibt, die 210m Steige verunmöglichten. Aber das scheint hier mit Blick aufs Luftbild nicht der Fall zu sein.

Schöne Grüße 210

Ich fände es sehr gut, wenn man auf den Bahnsteigen wind- und regengeschützte Raucherbereiche einrichten könnte, die großzügigen Abstand zu den wind- und regengeschützten Nichtraucherbereichen haben.

... gibt es ein grundsätzliches Problem: Abgesehen vom ersten Bauabschnitt rund um Chorweiler sind fast alle Bahnsteige nur für Doppeltraktionen mit etwa 140 m Länge geeignet. Die S-Bahn im vergleichbar großen Ballungsraum München fährt seit über 40 Jahren mit Dreifachtraktionen von 210 m Länge. D.h., bei gleichem Takt und gleichem Personalaufwand haben die Züge ein Drittel mehr Kapazität. Diese anfänglich auch für Köln vorgesehene Zuglänge wurde später - vermutlich aus Kostengründen - reduziert. Warum gibt es keine Planungen, die Bahnsteige aller S-Bahnstrecken schrittweise zu verlängern um so auch in Köln und Umgebung Dreifachtraktionen einsetzen zu können?

Ach Entschuldigung, diese Antwort hier habe ich leider erst zu spät gesehen.

Den Ausführungen des Planungsteams kann ich aber nur bedingt folgen.

Natürlich wäre ein extra angeordneter Weichenausbau teuer. Allerdings werden Weichen sowieso irgendwann einmal komplett ausgetauscht, da sie das Ende ihrer Einsatzzeit erreicht haben. Man könnte also erst einmal den 210m Steig in die Landschaft setzen, weiter mit 140m Zügen fahren und irgendwann, wenn die Weiche getauscht werden muss, sie entsprechend versetzt einbauen. Die Mehrkosten dafür sind dann überschaubar.

Bei Signalanlagen ist es ähnlich, langfristig will die Bahn weg von Außensignalanlagen, alles soll nur noch funkgesteuert über ETCS laufen, das Ziel ist gar der automatische Betrieb ohne Fahrer. Thema ist das vielleicht erst in ~20 Jahren, aber so ein Bahnsteig hat bekanntlich eine Nutzungsdauer von 100 Jahren und mehr, wie man an vielen alten Steigen noch aus der Kaiserzeit in ländlichen Gebieten weiss.

Also aus langfristiger Sicht würde ich trotz unpassender Weichen und Signalanlagen längere Steige planen und bauen. Irgendwann wird man sie nutzen können. Solange das nicht der Fall ist, könnte man dort die etwas höheren Baukosten z.B. durch einen Kiosk o.ä. durch Mieterlöse reinholen.

Moderationskommentar

Hallo Helmut G,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir haben dazu vom Planungsteam folgende Antwort erhalten:

Viele Dank für Ihre Anfrage. Es sind Untersuchungen vorgesehen, die S-Bahnsteige auf 170 m zu verlängern. Eine Ausweitung auf 210 m Bahnsteiglänge – wie zum Beispiel bei den RE-Zügen – wird schwierig aufgrund von Weichenverbindungen, Signaltechnik etc. Dieses müsste kostspielig umgebaut werden, was einen großen Eingriff ins gesamte Bahnnetz darstellt.

Beste Grüße
Petra Schröter (Moderation)

Warum spart man bei der Ausstattung des Bahnsteiges. Was nützen Wetterschutzhäuser mit transparenten Wänden im DB Design, die sowieso nach kurzen Zeit eingeschlagen werden und von der DB nicht ersetzt werden. Warum verlängert einfach das Bahnsteigdach über der Treppenanlage. Wahrschein passt der DB nicht oder entspricht nicht der Kategorie des Haltepunktes.

Die Bushaltestelle Corintostr. für die Linie 150 ist zu weit weg vom S-Bahn-Hof. Da sollte man bessere Verbindungen herstellen.

Wo sind die P&R Parkplätze. Um den ÖPNV für Autofahrer interessanter zu machen werden unbedingt P&R Parkplätze benötigt. Die fehlen in der jetzigen Planung!

Moderationskommentar

Hallo Santillan,
vielen Dank für Ihre Frage. Die Planer*innen haben mir eine Antwort darauf zukommen lassen, die ich Ihnen gerne weiterleiten möchte:

Vielen Dank für Ihre Frage. Für die P&R-Anlagen sind die Kommunen zuständig, hier die Stadt Köln. Die Gestaltung rund um den geplanten Haltepunkt ist noch in der Diskussion. Wir geben den Hinweis in jedem Fall an die Stadt Köln weiter.

Freundliche Grüße
Moderation/lw

Sie haben Recht, dass man für ein vernünftiges S-Bahn-Netz auch genügend P&R-Plätze benötigt. Aber nicht an Haltepunkten, die fast schon im Zentrum liegen wie Kalk-West. Die P&R-Plätze gehören in die äußeren Stadtteile und an die Stationen außerhalb der Stadtgrenze. Dann fährt man ein möglichst kurzes Stück mit dem Auto und den Rest des Weges mit der Bahn. Haltestellen wie Kalk-West, Mülheim oder Trimbornstr. sind für die Anwohner aus dem Viertel und evtl. für Umsteiger aus dem Nahverkehr der KVB gedacht. Woher sollen denn die Autofahrer kommen, die in Kalk ihren Wagen parken um dann die restlichen 3 km bis zum Hauptbahnhof mit der S-Bahn zu fahren? Auch wären die Anwohner nicht begeistert, wenn zweimal täglich 50 - 100 zusätzliche Autos durch das Wohngebiet fahren.

Die Chance nutzen und bitte einen Durchgang von Kalk zur Messe zwischen Karlsruherstraße und Gummersbacherstraße schaffen.

Allerdings meinen sie wohl ein Durchgang vom MC Donald / Musicstore in der Istanbulstr. zur Karlsruher Str. Damit würde man die oberen Wohngebiete, Stegerwaldsiedlung oder dortige Schule besser anbinden.

Verstehen kann ich schon, dass die Fahrgäste aus Richtung Bergisch Gladbach die Fahrzeit-Verlängerung durch die neue Haltstelle nicht so gerne haben. Aber vermeiden ließe sich das für sie ja nur, wenn die S11 in Buchforst durchführe, nicht die S6. Stellen Sie sich das vor: der Bahnsteig Buchforst liegt in einer Kurve - alle 10 Min in jeder Richtung ein durchfahrender Zug? Der könnte nicht mit voller Geschwindigkeit fahren, was die Zeitersparnis verringern würde. Für Buchforst wäre das ein erheblicher Nachteil, weil die S6 nur alle 20 Minuten fährt. Als Buchforster gebe ich zu, dass wir schon jetzt mit alle 10 Min in die Cty und nach Mülheim sehr gut bedient sind. Aber schlechter werden sollte es nicht....

"Kalk West" - das klingt etwas bürokratisch. Darum schlage ich "Odysseum" vor. Das liegt direkt daneben. Es wird dieser wunderbaren Einrichtung auch gut tun, durch den Namen der Haltestelle mehr ins öffentliche Bewusstsein zu gelangen. Fahrgäste, die zum Odysseum wollen, brauchen sich auch nicht soo viel zu merken: Die Haltestelle heißt wie ihr Ziel!

Finde ich gut, ihre Idee! Wirkt auch sehr kosmopolitisch - etwa wie "Akropolis" oder "Panteon" ;)

Mit dem Bau der Haltestelle und des Tunnels sollte auf jeden Fall die Chance genutzt werden, die Messe Nord und Mülheim-Süd mit Kalk-West zu verbinden - indem der Tunnel bis in diese Richtung ausgebaut und für Fuß- und Radverkehr ausgelegt wird.
Für viele Besucher des Kongresszentrums Nord ist dann dieser Halt eine echte Alternative - genau wie für die Gäste der Messehotels.

Wir müssen in die Zukunft sehen: Bald stehen da tausende Arbeitsplätze und Wohnungen, ein Bauhaus und der Odysseum sind dort schon vorhanden. Wie sollen denn die Menschen hineinströmen? Etwa durch das Auto? Der geplante Halt Köln Kalk West ist absolut notwendig! Auch wenn die Buslinie 150 von Deutz kommend zur Haltestelle Corintostraße fährt und von eher wenigen benutzt wird, viele Menschen bevorzugen eher Direktverbindungen! Meist ist dort der Autoverkehr auch zu Werktagen schon mäßig überlastet, wenn die Haltestelle nicht kommt, umso überlasteter wird der Autoverkehr. Man muss immer noch bedenken, dass noch nicht alles fertig steht! Außerdem werden die schon mittlerweile überlasteten Linien 1 und 9 entlastet und durch den S-Bahn Knotenpunkt "Köln Kalk West/Corintostr." kann die eher nicht ausgelastete Buslinie 193 mehr Menschen nach Kalk transportieren, umso entlastener für die Linien 1 und 9 und dem Haltepunkt Deutz. Da ist der Aspekt der längeren Fahrtdauer von ca. 3 Minuten echt lächerlich! Die S-Bahnen müssen nur 3 Minuten früher abfahren/kommen 3 Minuten später an. Die Buspläne werden Vorort sowieso an die S-Bahn-Fahrpläne gehalten. Auch den Wegfall des Haltes "Buchforst" sollte man nicht befürworten, denn jeder jetzige Halt ist in sofern wichtig, da dort historisch die Wohnungen z.B. für Arbeitende in Nippes gebaut wurden und der Wegfall nur zu das Gegenteil des eigentlichen Ziels, ein leistungsstarkes S-Bahn-System zu kreieren, führt. Schließlich kann nur die Befürwortung des planenden Haltes "Köln Kalk West/Corintostr." ins Auge gefasst werden, denn jeder dicht besiedelte Stadtteil mit vielen Arbeitsplätzen bedarf auch dringend ein leistungsstarkes Nahverkehrsnetz, damit auch das alt-bestehende System entlastet wird, sowohl im Nahverkehr, als auch im Autoverkehr, bei wachsender Bevölkerungszahl.

Niemand hat gesagt, dass Buchforst überflüssig ist. Jedoch gibt es laut einer Umfrage vom KSTA kein anderes Veedel, das zufriedener mit der Anbindung an den ÖPNV ist. Wieso sollte dort also dann der Fahrplan erweitert werden?
Im Übrigen hält wenige Fußminuten von der S-Bahnhaltestelle in beiden Richtungen die KVB (Richtung Deutz und Mülheim). Davon können andere Veedel im rechtsrheinischen nur träumen, wie z.B. Höhenhaus.

Es bedarf also einer intelligenten Lösung, die niemand benachteiligt. Von großer Bedeutung ist meiner Meinung, dass keine Fahrzeitverlängerung für die S11 und den tausend Pendlern aus Bergisch Gladbach eintritt.
"In 20 Minuten von Gladbach zum Dom - alle 10 Minuten". Das ist ein Statement und wird einige Autofahrer zum Umstieg motivieren.
Wenn aus den 20 Minuten 22-23 Minuten werden bzw. gegebenfalls auf Anschlusszüge gewartet werden muss (alles in allem dann 25 Minuten) ist keinem geholfen.

Dies ist ein Kommentar, der sich nicht unmittelbar auf Kalk-West bezieht.
Vielmehr lese ich hier verschiedentlich die Meinung, der S-Bahn-Punkt Buchforst sei überflüssig. Gäbe es diesen nicht, so würde die unmittelbare Anbindung zu den Knotenpunkten Mülbeim, Deutz und Hauptbahnhof entfallen, die Buchforst als Wohnort attraktiver macht.

Zum Bau der Station Kalk-West habe ich eine zwiegespaltene Meinung. Einerseits erschließt die Station ein neues Wohn- und Gewerbegebiet, andererseits bedeutet aber ein weiterer Halt 1 bis 2 Minuten Fahrzeitverlängerung für tausende von Fahrgästen, die zu anderen Zielen wollen.
Die Wohnbebauung Kalk-West ist maximal 600 m von Kalk-Post und 800 m von der Trimbornstraße entfernt. Die Buslinie 150 (Corintostraße), die im 20 Minuten-Takt verkehrt, ist nur mäßig ausgelastet. Sie verbindet das Gebiet mit dem Deutzer Bahnhof in circa 8 Minuten.
Meine Frage: Liegen Untersuchungen über das voraussichtliche Fahrgastaufkommen vor? Rechtfertigt dieses, dass dieser Haltepunkt im Endausbau des S-Bahn-Netzes ( S6, S11, S16) im 5-Minuten-Takt bedient wird?
Man müsste die gesamte Fahrzeitverlängerung der Fahrgäste in der S6 und S 11 mit den Reisezeitverkürzungen der in Kalk-West einsteigenden Fahrgäste vergleichen.
Ein Kompromiss könnte die alternative Bedienung mit dem benachbarten - ebenfalls schwach ausgelasteten - Haltepunkt Buchforst sein.

Moderationskommentar

Hallo Winfried,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir haben hierzu folgende Rückmeldung vom Planungsteam erhalten:

Vielen Dank für Ihre Nachricht.

Auf dem ehemaligen Gelände der „Chemischen Fabrik Kalk“ entwickelt sich momentan ein neues Stadtquartier mit vielen Arbeitsplätzen und Wohnflächen. Dadurch ergibt sich ein großer Bedarf an einer guten S-Bahn-Anbindung. Auch die vielen positiven Rückmeldungen auf den geplanten Halt bestätigen uns in unseren Planungen. Eine reine Busverbindung ist zur Erschließung nicht ausreichend.

Zu den künftigen Fahrzeiten können wir gegenwärtig noch keine Auskunft geben. Grundsätzlich wird sich der Ausbau der S-Bahn aber positiv für die Fahrgäste auswirken, da wir dadurch einen engeren Takt und mehr Zuverlässigkeit gewährleisten können, auch wenn sich die Fahrzeit durch den neuen Haltepunkt geringfügig verlängern könnte.

Beste Grüße
Petra Schröter (Moderation)

Kalk-West ist überhaupt nicht erschlossen. Das habe ich bei einem Besuch im Odysseum mit dem ÖPNV festgestellt. Ich bin sicher, dass der neue Halt Messe/Deutz entlasten wird und für viele Menschen einen echten Zeitgewinn bedeutet.
Auch die nicht unwichtige Querverbindung Mülheim-Kalk ist aktuell nicht vorhanden und wird durch die neuen Haltestellen Berliner Str. und Kalk West durch die S6 sinnvoll verbunden.

Diskutieren muss man tatsächlich über die Sinnhaftigkeit der Haltestelle Köln Buchforst. Das dort zukünftig alle "7" Minuten (S11 und S6) halten würde ist schlicht nicht notwendig. Hier muss eine Lösung gefunden werden, damit die Pendler aus Bergisch Gladbach nicht täglich 2 Minuten ohne nachvollziehbaren Grund länger in der Bahn sitzen.
Möglicherweise macht es Sinn, dass zukünftig nur noch die S6 dort hält, und diese mit der S11 adäquat synchronisiert wird (max. 3 min. Wartezeit).

Wer in Bergisch Gladbach wohnt und in Köln arbeitet, wird nicht nur nahe des Doms arbeiten, sondern es werden auch viele an neu erreichten Standorten wie Kalk -West tätig werden.

Der neue Haltepunkt ist gerade im Hinblick auf die Verbesserung der Attraktivität des rechtsrheinischen Raumes wichtig.
Es ist ja auch in diesem Gebiet ein sehr großes Neubaugebiet und viele Arbeitsplätze entstanden. Die vorhandenen Stadtbahnlinien
( Linie 1 und 9 ) sind ohnehin ja stets überlastet.

Die neu erschlossenen Wohngebiete, das Odysseum, Bauhaus, Music Store und die Arcaden sind oft nur schwer zu erreichen. Die neue Haltestelle würde mehr Leute in diese Gegend locken und damit noch attraktiver machen!

Absolut sinnvoll diese Station!

Der neue Haltepunkt Köln Kalk-West ist perfekt, denn da kann man direkt zum Odysseum, Köln Arcaden, Bauhaus usw. gemütlich leicht hinfahren und ankommen.

Meines Erachtens ist Kalk über die Straßenbahn bereits gut angebunden. Ich würde keinen zusätzlichen Halt der S11 wollen: Dann erreichen die Studierenden, die über Deutz nach Wuppertal (RE7) und Düsseldorf pendeln, ihre Züge nicht mehr rechtzeitig. Ein weiterer Halt würde zu viel Zeit kosten. Evtl. kann ja die S6 Buchforst auslassen und Kalk anfahren und die S11 Buchforst anfahren und Kalk auslassen...

Das macht absolut Sinn. Es gibt immer mehr ansässige Firmen.

Die neue Haltestelle macht definitiv Sinn. Im Sinne der Vermeidung einer Fahrzeitverlängerung sollte aber ggf. darüber nachgedacht werden im Gegenzug den Haltepunkt Buchforst aufzuheben, dessen Fahrgastfrequenzen sich in einem sehr überschaubaren Bereich bewegen bzw. dessen Einzugsgebiet im Gegensatz zum Bereich um das Odysseum bereit mit der KVB erschlossen ist. Bedenke: Eine Fahrzeitverlängerung kann sich auf der S11 sehr ungünstig auf das Fahrplangefüge auswirken, während bei der S6 insbesondere in Fahrtrichtung Nord ausreichend Pufferzeit in Mülheim vorhanden ist welche genutzt werden kann.

So wie ich arbeiten viele Menschen im Deutzer Feld. Daher kann ich die Haltestelle nur befürworten.